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Mediation
Mediation statt Rechtsstreit
Ein Rechtsstreit kann sehr lange dauern und mitunter sehr mühselig sein. Beide Parteien haben verschiedene Vorstellungen und versuchen einen Fall zu ihren Gunsten zu entscheiden. Verständlich. Doch was, wenn es gar nicht erst soweit kommen muss und bereits vorher eine einvernehmliche Lösung gefunden werden kann?
Warum Mediation im Rechtsstreit?
“Legal Mediation” wird immer öfter genutzt, um erfolgreiche Konfliktlösungen von Profis durchführen zu lassen. Im Arbeitsrecht wird ein Großteil aller Fälle durch einen Vergleich beendet. Zu einem Urteil kommt es in diesem Rechtsgebiet erstaunlich selten! In einem solchen Vergleich einigen sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer über die Ansprüche, die aus der Kündigung hervorgehen. Wann endete das Arbeitsverhältnis? Steht noch Lohn aus? Gibt es eine Abfindung?
Alle diese Punkte können schon geklärt werden, bevor es zu einer Klage kommt.
Was ist ein Mediator und was macht er?
Ein Mediator ist ein unabhängiger Vermittler zwischen den beiden Parteien und wirkt als eine Art Streitschlichter. Im Arbeitsrecht bekommt er z.B. einen Einblick in die Ausgangssituation und die Wünsche des Gekündigten. Danach setzt er sich mit dem Arbeitgeber in Verbindung, vermittelt die Vorstellungen und hilft bei der Konfliktlösung. In der Vielzahl der Fälle gelingt so eine Einigung, mit welcher beide Seiten sehr zufrieden sind.
Dabei wird ein langwieriger und nervenaufreibender Rechtsstreit komplett vermieden!
Mediation in Zahlen

Ablauf der Mediation

Bestandsaufnahme
Unser Mediator nimmt den Fall auf und stimmt mit Ihnen das weitere Vorgehen ab.

Lösungsfindung
Der Mediator spricht mit beiden Parteien und gemeinsam wird ein Lösungsweg erarbeitet.

Abwicklung
Haben sich beide Seiten geeinigt, fasst der Mediator die Ergebnisse zusammen und hält sie schriftlich fest. Ein Vertrag wird aufgesetzt.
Beispielfälle

Angelika
Angelika aus Köln hat aufgrund der schlechten Auftragslage des Unternehmens eine betriebsbedingte Kündigung erhalten. Verzweifelt wandte sie sich an LegalHero. Unsere Rechtsexperten erläuterten ihr die rechtliche Lage und welche Möglichkeiten sie nun hat. Da Angelika zuversichtlich ist, schnell einen neuen Job zu finden, und sich nicht mit einem Rechtsstreit von der Jobsuche ablenken lassen möchte, ging der Fall zunächst an einen Mediator. Dieser kontaktierte den Ansprechpartner im Unternehmen, welcher ihm die Situation aus Sicht des Arbeitgebers schilderte.
Der Mediator stellte dar, welche Konsequenzen eine Kündigung für beide Seiten hat und führte die Wünsche und Bedürfnisse beider Seiten auf. Anschließend sorgte er dafür, dass die Parteien verschiedene Lösungsansätze erarbeiteten.
Schließlich einigten sich Angelika und der Arbeitgeber auf eine Abfindung, die aufgrund der langen Betriebszugehörigkeit 8.000,00€ betrug.
Mit diesem Geld konnte Angelika sich komplett auf die neue Jobsuche konzentrieren und das Beste: Sie hatte die Abfindung bereits nach zwei Wochen auf dem Konto!

Markus
Markus war immer sehr zufrieden mit seiner Arbeitsstelle bei einem großen Logistikunternehmen in der Nähe von Frankfurt. Die betriebsbedingte Kündigung traf ihn deswegen sehr. Der komplette Teilbereich, in dem Markus tätig war, wurde geschlossen. Da sich Markus stets gut mit seinem Chef verstanden hat, war er erfreut zu hören, dass er nicht direkt vor dem Arbeitsgericht klagen muss. Stattdessen nahm unser Mediator seine Wünsche und Vorstellungen auf und leitete diese an den Arbeitgeber weiter. Gemeinsam mit beiden Parteien konnte unser Mediator eine sehr gute Einigung für beide Seiten erzielen.
Markus kann nun in einem anderen Bereich der Firma arbeiten. Die Umschulung dafür zahlte der Arbeitgeber. Markus behält also seinen Job und es kommen neue, spannende Aufgaben auf ihn zu. Der Arbeitgeber konnte eine freie Stelle durch Markus besetzen, der bereits Erfahrung im Unternehmen hat.
Mit dem Ergebnis sind beide Seiten sehr zufrieden.